Warum Online-Dates oft enttäuschen

Warum Online-Dates oft enttäuschen

Das Internet hat so einiges in den letzten 20 Jahren revolutioniert. Unter anderem, wie wir mittlerweile potenzielle Partner kennenlernen. War es früher für homosexuelle Menschen sehr schwierig, überhaupt jemanden kennenzulernen, ist es heute durch diverse Plattformen deutlich einfacher geworden Online-Dates zu haben. Man erstellt ein Profil, lädt ein paar Fotos hoch, gibt an, dass man als Mann einen Mann sucht und schon geht’s los. Hat man sich mit jemandem zu einem Treffen verabredet, steigt die Vorfreude, gemischt mit etwas Aufregung. Dann der Moment: Man sieht sich das erste Mal “live”. Doch irgendwie verfliegt die Freude schnell und es mischt sich ein ungutes Gefühl mit rein. Er ist zwar ganz nett, aber doch anders, als man sich ihn vorgestellt hat. Warum enttäuschen die meisten Online-Dates, wenn es zu einem Treffen kommt?

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Warum du immer an den Falschen gerätst

Warum du immer an den Falschen gerätst

Deine letzte Trennung ist überwunden und innerlich aufgearbeitet. Klar sagst du dir, das konnte mit ihm gar nicht funktionieren. Erst im Nachhinein fällt dir auf, wie unterschiedlich ihr gewesen seid und dass ihr gar nicht zusammen gepasst habt. Jetzt, wo du das weißt, wird alles anders. Der nächste Typ wird nicht wieder von dieser Sorte sein, denn du weißt ja jetzt, was du nicht willst. Doch ehe du dich versiehst, bist du wieder in einer Beziehung mit jemandem, der dir nicht gut tut. „Wie konnte das denn schon wieder passieren?“ Denkst du dir vielleicht. „Warum gerate ich immer an den Falschen?“

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Coming-Out: Warum es nie zu dafür spät ist

Coming-Out: Warum es nie zu dafür spät ist

Neulich habe ich in eine traurige Geschichte gelesen. Ein 12-Jähriger musste seine Geburtstagsfeier absagen, weil all seine Freunde nicht mehr zu ihm kommen wollten. Grund dafür war, sein Coming-Out. Das ist nicht nur herzzerreißend, es hat mich zusätzlich auch erstaunt. „Mit nur 12 Jahren weiß er bereits, dass er schwul ist?“ Sehr beeindruckend. Aber was sagt das über all diejenigen aus, die sich erst sehr viel später outen?

Der Junge kann mit 12 Jahren jedenfalls alle Lebensphasen mit dem Bewusstsein seiner Homosexualität leben und wird hoffentlich nicht das Gefühl haben, dass er etwas verpasst hat. Dieses Gefühl haben nämlich sehr viele Schwule, die sich spät geoutet haben. Wobei „spät“ auch relativ ist und im Auge des Betrachters liegt. Nicht nur Menschen der Ü30, Ü40 oder Ü50+ Generation denken, dass sie spät dran seien. Auch die jungen Menschen unter 30 glauben, dass sie sich viel zu spät geoutet haben und damit einen Teil ihres Lebens bereits verpasst haben.

Eine zentrale Frage, die sich also viele Homosexuelle stellen ist: „Bin ich zu spät dran für ein Coming-Out?

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Homosexualität und damit verbundene Probleme!

Homosexualität und damit verbundene Probleme!

Hier entsteht gerade ein neuer Blog rund um das Thema Homosexualität und die damit verbundenen Probleme.

Ich versuche die gängigen Schwierigkeiten, die vor allem schwule Menschen haben, von einer psychologischen Perspektive aus zu beleuchten. Das umfasst unter anderem folgende Themen:

  • Liebe und Beziehung
  • Dating und Kennenlernen
  • Süchte als Ersatzverhalten
  • Körperkult und Äußerlichkeiten
  • Coming-Out
  • und vieles mehr

Wer seine Probleme verstehen lernt, der kann sie besser bewältigen. Da ich selbst Erfahrung mit den meisten dieser Probleme gemacht habe, kann ich auch viel aus meinem eigenen Leben darüber berichten.

Seid gespannt!